Aus der Geschichte unserer Firma

 

 


1892 übernahm der Schmiedemeister Wenzel Goldbach, ein Urgroßvater des jetzigen Firmeninhabers, die Schmiede in Altjonsdorf A 119 (jetzt Peters Hübel 10). Der Bestand dieser Schmiede bereits zur Erbauung der Jonsdorfer Kirche 1731 ist nachweisbar. Wenzel Goldbach stammte aus Klum bei Dauba in Böhmen (jetzt Chlum / Duba). Seine Frau Ida war in Leutersdorf geboren, er lernte sie auf Wanderschaft kennen.

Zur gleichen Zeit betrieb Heinrich Hoffmann, ein weiterer Urgroßvater, in Hirschberg im Riesengebirge (jetzt Jelenia Gora), An den Brücken, eine Schmiede.

Die zwei anderen Urgroßväter waren Hausweber in Ruppersdorf bzw. im Dienste des Grafen Schaffgotsch auf Gut Koppitz bei Grottkau (Kopice/Grodkow).

Die zwei Großväter des Firmeninhabers waren Bahn- bzw. Postbeamte.

Der Vater von Gerhard Donath, Martin Donath, lernte bei seinem Großvater das Schmiedehandwerk und legte um 1930 die Meisterprüfung ab. Wenig später übernahm er die Firma und erweiterte das Leistungsspektrum mit dem Verkauf und der Reparatur von Fahrrädern und Motorrädern, u.a. Phänomen, Tornax, NSU;

Seine Mutter Barbara Donath erlernte in dieser Zeit im Fahrradgroßhandel Walter Hoffmann, Zittau, jetzt Neustadt/unbebaut, einem Sohn Heinrich Hoffmanns und somit ihrem Onkel, den Beruf einer Kaufmannsgehilfin.

Nach dem Tod Wenzel Goldbachs 1945 und dem Kriegsende erbaute Martin Donath auf dem Gelände einer ehemaligen Bleicherei das neue Geschäft mit Werkstatt und Verkauf.

Gerhard Donath erlernte den Beruf eines Betriebsschlossers, 1975 schloß er sein Maschinenbau-Studium an der Ingenieurhochschule Zwickau mit dem Diplom ab. Er arbeitete in verschiedenen Bereichen der Arbeitsvorbereitung (Technologie) der Robur-Werke Zittau bzw. im Automobilwerk Eisenach. 1992 eröffnete er den Fahrradhandel, -Service und -verleih.


 

 

G. Donath